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Herzlich Willkommen auf der Internetseite der

 FCB Fachbüro für Consulting und Bodenmechanik GmbH
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 Unternehmenssitz: Verwaltungsring 10, 04571 Rötha OT Espenhain

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Das Leistungsprofil der FCB GmbH beinhaltet die praxisnahe Umsetzung geotechnischer und geowissenschaftlicher Untersuchungen in den Teilbereichen:

                    • Ingenieurleistungen
                    • Geotechnische Erkundungs- und Messverfahren
                    • Porenwasserdruckmessungen
                    • Geophysik - Seismische Messungen
                    • Bodenphysikalisches Labor

 

Die Ursprünge der FCB GmbH liegen im Braunkohlebergbau im Süden Leipzigs der 1970er bis 1980er Jahre begründet. In der Vorläuferstruktur der Firma war diese mitverantwortlich für alle Fragen der geotechnischen Sicherheit im aktiven Bergbau und in den Bergbauhinterlassenschaften (u. a. Restlöcher, Industrielle Absetzanlagen).

Der seit 1990 einsetzende Rückgang der Braunkohleindustrie erforderte eine Erweiterung des ursprünglich ausschließlich bergbaudominierten Leistungsspektrums. Es wurden geotechnische Leistungen in den Spezialgebieten Deponiebau und Bauwesen entwickelt, wobei weiterhin die Schnittstelle zum Bergbau über den Baugrund „Kippe“ erhalten bleibt. Neben dem Leistungsspektrum Ingenieurwesen in Form von Sachverständigen- und Gutachtertätigkeit (Geotechnik – Geologie) bietet das FCB das komplette Untersuchungs­programm Bodenphysik der Lockergesteine sowie Spezialleistungen im geotechnischen Monitoring, wie Inklinometermesstechnik und Porenwasserdruckmesstechnik sowie Baugrunderkundungen und Qualitätssicherung im Erd- und Grundbau an.

Genauere Erläuterungen zu unseren verschiedenen Tätigkeitsfeldern finden Sie unter dem Menüpunkt "Leistungen".

Die FCB GmbH erfüllt die Anforderungen an einen systematischen und wirksamen Arbeitsschutz und wurde im Jahr 2019 erneut von der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie mit dem Gütesiegel "Sicher mit System" ausgezeichnet.

Spezifische Weiterbildungsmaßnahmen für unsere Beschäftigten wurden zum Teil vom Europäischen Sozialfonds gefördert.

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Falls Sie Fragen zu unseren Internet-Seiten, zu unserer Firma oder zu den von uns angebotenen Dienstleistungen haben, rufen Sie uns an oder schicken Sie eine E-Mail.

 

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Abgeschlossenes Projekt

Geiseltalsee, Marina Mücheln - Hafenneubau an einem gefluteten Tagebaurestloch

Für die standsichere Gestaltung der Böschungssysteme entlang der zukünftigen Seenlandschaft ist die Bewertung der geotechnischen Verhältnisse von entscheidender Bedeutung. Die Marina Mücheln wurde aus städtebaulichen Prämissen in einem Gebiet planerisch entwickelt, welches aus geotechnischer Sicht die ungünstigsten Voraussetzungen beinhaltet ...

 

Auf die Standsicherheit von Böschungen und Böschungssy­stemen nehmen die verschiedensten Faktoren Einfluss. Dazu zählen die geologischen Lagerungsbedingungen der natürlich anstehenden Locke­rgesteine, überwiegend die der Braunkohlezeit (Tertiär) und die der Eiszeit (Quartär), die Lagerungsbedingungen und stofflichen Zusammensetzungen der Tagebaukippen, die Grundwasserverhältnisse und deren Wechselwirkungen zu den Bö­den, die Geländemorphologie und weitere.

Zusätzlich beeinflussen äußere statische und dynamische Lasten aus Gebäuden, technischen Bauwerken und Verkehr die Standsicherheit der Böschungen. Auch müssen klimatische- und Witterungseinflüsse aus Niederschlägen, Wind und Wellenschlag sowie Temperaturschwankungen berücksichtigt werden.

Seit den 1990er Jahren ist die FCB GmbH gutachterlich und mit geotechnischen Spezialuntersuchungen bei der bergbaulichen Sanierung des ehemaligen Tagebaukomplexes Mücheln, Kreis Merseburg-Querfurt im Bundesland Sachsen-Anhalt tätig.

Die Sanierung der Böschungen begann bereits in den 1980er Jahren und wurde verstärkt in den 1990 Jahren fortgesetzt und bis 2005 im Wesentlichen abgeschlossen. Seit 2003 wurde das Tage­baurestloch mit ungefähr 400 Mio. m³ Saalewasser, welches über eine Rohrleitung DN 1400 zugeführt wurde, „schnell“ geflutet.

Mit der schnellen Flutung verhindert man den Zufluss von saurem Grundwasser aus den Kippenflächen und steigert so die Wasserqualität im neuen See.

Der Endwasserstand von + 98 m NHN stellte sich im Frühjahr 2011 ein.

Schon frühzeitig begann die Erstellung von örtlichen und regionalen Entwicklungskonzepten, wie nach Beendigung der Restlochgestaltung und Einstellung des Endseewasserspiegels der See selbst und sein näheres Umfeld u. a. einer touristischen Nutzung zugeführt werden kann. Was lag da näher, als den größten künstlich geschaffenen See Deutschlands mit einer Gesamtwasser­fläche von 1859 ha auch wassersportlich zu nutzen?!

Hierfür braucht man letztendlich auch einen Hafen.

 

 

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