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Geophysik - Seismische Messungen

 

Seismische Messungen werden gemeinsam mit unserem Partner, der GGL Geophysik und Geotechnik Leipzig GmbH, durchgeführt. Die GGL GmbH verfügt über eine langjährige Erfahrung im Bereich der Ingenieurseismik und begleitet die Projekte mit ihrem geophysikalischen Sachverstand. Die GGL GmbH besitzt eine weitreichende Expertise bei der flächenhaften Erkundung mit refraktionsseismischen (u. a. Tauchwellentomographie) und reflexionsseismischen Messungen. Sowohl die Messungen als auch die (Komplex-) Auswertungen der Daten erfolgen nach dem aktuellen Stand der Technik.

Gezielte Anfragen und Informationen zu Seismischen Messungen sowie anderen geophysikalischen Dienstleistungen stellen Sie bitte direkt an unseren Partner:

 

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GGL Geophysik und Geotechnik
Leipzig GmbH
Bautzner Straße 67
04347 Leipzig
Tel: 0341/234163-11
Fax: 0341/234163-66
thomas.hohlfeld@ggl-gmbh.de 

 

 

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Beispiele für durchgeführte seismische Untersuchungen sind der Website der GGL GmbH: www.ggl-gmbh.de zu entnehmen. 

 

   

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  • Reflexionsseismik Bad Schmiedeberg
    Interpretierter reflexionsseismischer Tiefenschnitt mit ausgewiesenen geologischen Horizonten

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Refraktionstomographie
Erkundete Lockergesteinsbedeckung sowie Kluft- und Störungszonen dargestellt anhand des P- Wellengeschwindigkeitsfeldes. 

 

Abgeschlossenes Projekt

Geiseltalsee, Marina Mücheln - Hafenneubau an einem gefluteten Tagebaurestloch

Für die standsichere Gestaltung der Böschungssysteme entlang der zukünftigen Seenlandschaft ist die Bewertung der geotechnischen Verhältnisse von entscheidender Bedeutung. Die Marina Mücheln wurde aus städtebaulichen Prämissen in einem Gebiet planerisch entwickelt, welches aus geotechnischer Sicht die ungünstigsten Voraussetzungen beinhaltet ...

 

Auf die Standsicherheit von Böschungen und Böschungssy­stemen nehmen die verschiedensten Faktoren Einfluss. Dazu zählen die geologischen Lagerungsbedingungen der natürlich anstehenden Locke­rgesteine, überwiegend die der Braunkohlezeit (Tertiär) und die der Eiszeit (Quartär), die Lagerungsbedingungen und stofflichen Zusammensetzungen der Tagebaukippen, die Grundwasserverhältnisse und deren Wechselwirkungen zu den Bö­den, die Geländemorphologie und weitere.

Zusätzlich beeinflussen äußere statische und dynamische Lasten aus Gebäuden, technischen Bauwerken und Verkehr die Standsicherheit der Böschungen. Auch müssen klimatische- und Witterungseinflüsse aus Niederschlägen, Wind und Wellenschlag sowie Temperaturschwankungen berücksichtigt werden.

Seit den 1990er Jahren ist die FCB GmbH gutachterlich und mit geotechnischen Spezialuntersuchungen bei der bergbaulichen Sanierung des ehemaligen Tagebaukomplexes Mücheln, Kreis Merseburg-Querfurt im Bundesland Sachsen-Anhalt tätig.

Die Sanierung der Böschungen begann bereits in den 1980er Jahren und wurde verstärkt in den 1990 Jahren fortgesetzt und bis 2005 im Wesentlichen abgeschlossen. Seit 2003 wurde das Tage­baurestloch mit ungefähr 400 Mio. m³ Saalewasser, welches über eine Rohrleitung DN 1400 zugeführt wurde, „schnell“ geflutet.

Mit der schnellen Flutung verhindert man den Zufluss von saurem Grundwasser aus den Kippenflächen und steigert so die Wasserqualität im neuen See.

Der Endwasserstand von + 98 m NHN stellte sich im Frühjahr 2011 ein.

Schon frühzeitig begann die Erstellung von örtlichen und regionalen Entwicklungskonzepten, wie nach Beendigung der Restlochgestaltung und Einstellung des Endseewasserspiegels der See selbst und sein näheres Umfeld u. a. einer touristischen Nutzung zugeführt werden kann. Was lag da näher, als den größten künstlich geschaffenen See Deutschlands mit einer Gesamtwasser­fläche von 1859 ha auch wassersportlich zu nutzen?!

Hierfür braucht man letztendlich auch einen Hafen.

 

 

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